"Gemeinsam rauchfrei" informiert die Schweizer Bevölkerung über die Gefahren des Tabak-Konsums und über Möglichkeiten zum Rauchstopp
"Gemeinsam rauchfrei" spricht vor allem die Bevölkerung mit wenig finanziellen, zeitlichen oder sprachlichen Ressourcen an.
"Gemeinsam rauchfrei" hat seit 2022 schweizweit 160 Workshops in 10 Sprachen durchgeführt. Nun sollen 180 weitere folgen. Die Workshops finden online oder vor Ort statt.
"Gemeinsam rauchfrei" arbeitet dafür eng mit bestehenden Organisationen zusammen: mit Vereinen und losen Gruppen, oder auch mit Kirchen, Moscheen, und Betrieben, etc.
der Teilnehmenden unternehmen nach dem Workshop einen Rauchstopp-Versuch.
der Teilnehmenden rauchen auch 3 Monate nach dem Workshop nicht mehr.
Jede 4. Person in der Schweiz raucht. Das sind überdurchschnittlich viele Menschen. Männer rauchen mehr als Frauen. Auch Menschen ohne Arbeit rauchen häufiger. Das Rauchen ist schädlich für die Gesundheit der Raucherinnen und Raucher. Rauchen führt zu vielen Krankheiten: Schlag-Anfall, Lungen-Krebs, Impotenz, Herz-Infarkt und weitere. Das Rauchen schadet auch der Gesundheit von Menschen in der Umgebung einer Raucherin oder eines Rauchers (Passivrauchen). Darunter leiden zum Beispiel die Kinder.
Das Projekt "Gemeinsam rauchfrei" ist ein Projekt vom Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF). Das Projekt ist für die Bevölkerung mit wenig finanziellen, zeitlichen oder sprachlichen Ressourcen. Wir organisieren für Raucherinnen und Raucher jeweils 2 Workshops. In den Workshops erhalten Raucherinnen und Raucher Informationen über die Gefahren des Rauchens, zum Schutz vor Tabak-Rauch und wie man damit aufhören kann. Die Workshops sind für die Teilnehmenden gratis. Die zwei Workshops "Rauchen schadet!" und "Wie höre ich mit dem Rauchen auf?" werden von ärztlichen Fachpersonen und Rauchstopptrainerinnen und -trainer geleitet. Die Workshops finden in der Sprache der Teilnehmenden statt. Nach den Workshops sollen die Teilnehmenden einen Rauchstopp versuchen.
"Gemeinsam rauchfrei" arbeitet mit Vereinen, Organisationen, religiösen Institutionen und Gruppierungen zusammen. Zusammen organisieren und führen wir die Workshops durch. Das Projekt unterstützt gleichzeitig die Vereine beim Erarbeiten von Massnahmen zum Schutz vor Passivrauchen.
Auf unserem WhatsApp-Kanal posten wir regelmässig wichtige Informationen im Umgang mit dem Rauchstopp. Dort erhalten Sie Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Rauchstopp. Es werden Gesundheits-Themen besprochen, sowie Themen die Sie beim Rauchstopp unterstützen können.
Folgen Sie unserem Kanal Gemeinsam rauchfrei für mehr Informationen zum Rauchstopp auf WhatsApp: WhatsApp-Kanal!
"Gemeinsam rauchfrei" führt jeweils 2 Workshops durch: "Rauchen schadet!" und "Wie höre ich mit dem Rauchen auf?". Die Workshops finden online oder persönlich vor Ort statt.
Dabei greift "Gemeinsam rauchfrei" auf bewährte Ansätze aus drei Vorprojekten zur Tabak-Prävention und Rauchstopp zurück. Die beiden damaligen Projekte mit türkisch- und albanischsprachigen Migrantinnen und Migranten hatten eine sehr gute Wirkung. "Gemeinsam rauchfrei 2" ist eine neue Anpassung und Weiterentwicklung vom vorherigen "Gemeinsam rauchfrei" Projekt.
Wer organisiert die Workshops?
"Gemeinsam rauchfrei" organisiert die Workshops zusammen mit lokalen Vereinen, Organisationen, Gewerkschaften, religiösen Institutionen und Gruppierungen. Wir bezahlen die beteiligten Organisationen und ihre Schlüsselperson für das Organisieren der Workshops.
Wer führt die Workshops durch?
Ärztinnen und Ärzte sowie Rauchstopp-Trainerinnen und Rauchstopp-Trainer führen die Workshops durch.
Wer kann an den Workshops teilnehmen?
Die Workshops eignen sich für alle interessierten Gruppen, welche Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Portugiesisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch, Ukrainisch, Russisch und Englisch sprechen. An jedem Workshop können 15 bis 20 Personen teilnehmen. In den Workshops erfahren die Teilnehmenden mehr über die Risiken vom Rauchen und über die Möglichkeiten zum Rauchstopp in Ihrer Sprache. Die Workshops sind offen für alle.
Was kostet die Teilnahme?
Die Teilnahme an den Workshops ist gratis.
Wie lange dauert ein Workshop?
Die beiden Workshops dauern jeweils ca. 2 Stunden.
Wo finden Workshops statt?
Die Workshops finden online (via Zoom) oder persönlich vor Ort (z. B. im Vereinslokal, in der Kirche, etc.) statt.
Wann finden die nächsten Workshops statt?
Workshops können jederzeit organisiert werden. Haben Sie oder Ihre Organisation Interesse an einem Workshop in Ihrer Sprache? Kontaktieren Sie bitte die zuständige Rauchstopp-Trainerin, den zuständigen Rauchstopp-Trainer (siehe weiter unten) oder die Projektleitung: olivia.studhalter@uzh.ch
Die Live-Sendungen aus dem Vorprojekt sind über das Internet immer noch zugänglich. Dort befassen sich die Ärztinnen, Ärzte und Rauchstopptrainerinnen und Rauchstopptrainer mit den Risiken vom Rauchen. Diese Live-Sendungen gibt es in 10 verschiedenen Sprachen: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch.
Wo finde ich die Live-Sendungen?
Die Live-Sendungen sind online auf YouTube verfügbar. Die Sendungen wurden aufgezeichnet und danach auf YouTube hochgeladen.
Wer führt die Live-Sendungen durch?
In den Live-Sendungen haben Ärztinnen und Ärzte offene Fragen beantwortet. Rauchstopp-Trainerinnen und Rauchstopp-Trainer haben die Diskussion zwischen Zuschauenden und der ärtzlichen Fachperson moderiert.
Für wen sind die Live-Sendungen bestimmt?
Die Live-Sendungen sind für alle Personen offen. Wollen Sie Informationen zu den Gefahren des Rauchens und zum Rauchstopp in ihrer Sprache (Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch) erhalten – so können Sie Sendungen im Internet schauen.
Was kostet eine Sendung?
Die Sendungen sind gratis.
Wie lange dauert eine Live-Sendung?
Eine Live-Sendung dauert ca. 1 Stunde.
Operative Projektleitung
| olivia.studhalter@uzh.ch | |
| 044 448 11 75 | |
|
ISGF Konradstrasse 32 8005 Zürich |